Dr. Tatjana Hofmann

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Kommunismus Autobiografisch

Nach 1989 haben wir es in Osteuropa mit einem regelrechten autobiographischen Boom zu tun, der bis heute andauert. Autorinnen und Autoren öffneten die Schubladen, überarbeiteten längst geschriebene Manuskripte, rekonstruierten, erinnerten und experimentierten mit autobiographischem Material. Die entstandene Gegen-, Mikro- und Privatgeschichte zeigt, dass Geschichte nicht nur aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt werden kann, sondern dass sie je nach Erzählweise und ästhetischen Verfahren auch anders erscheint.

Das Buch versammelt literarische, philosophische und literaturwissenschaftliche Texte zum autobiographischen Schreiben nach 1989.

Mit Texten von: Čingis Ajtmatov, Nikita Alekseev, Przemysław Czapliński, Michał Głowiński, Tatjana Hofmann, Inga Iwasiów, Stefan Kisielewski, Igor Klech, Tadeusz Konwicki, Magdalena Marszałek, Stanisław Nowicki, Tatjana Petzer, German Ritz, Sylvia Sasse, Ulrich Schmid, Igor P. Smirnov, Franziska Thun-Hohenstein, Dubravka Ugrešić und Georg Witte.

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От Пекина до Праги (Von Peking bis Prag)

Сергей Михайлович Третьяков (1892–1937) — поэт-футурист, драматург, теоретик, журналист, писатель-«фактовик» и неустанный путешественник по Советскому Союзу. Его одиссея началась еще в годы Гражданской войны, с поездки на Дальний Восток. По возвращении Третьяков работал в рабфаковских литобъединениях, в Пролеткульте и ЛЕФе. В 1924–1925 годах он прочел курс лекций по русской литературе в Пекинском университете, чуть позже начинает ездить по Кавказу, Европе, Сибири. Он уходит от поэзии и драматургии, переключившись на очерки, репортажи и гибридные жанры. Малоизвестный ныне, с середины 1920-х до середины 1930-х Третьяков был одним из самых издаваемых авторов, опубликовав почти шесть десятков книг (включая многочисленные переводы на иностранные языки). В публикуемом сборнике его путевая проза впервые представлена во всем разнообразии: от «путьфильмы» в Китай до «работы над ошибками» в одном из первых колхозов и агитационной критики западного капитализма. Всевозможные виды поездок пересекаются с разными способами передвижения — от поезда до аэросаней. Отчеты об архитектуре, искусстве, языке, политике и cоциальных связях в разных культурных сферах насыщенны и увлекательны. Само письмо автора также многообразно, порой статьи и заметки переходят в научную и приключенческую литературу. Именно в публицистике он развивает свои концепции длительного (фото-)наблюдения и оперативности писателя. Путевая проза Третьякова — попытка радикализации документалистики как инструмента обновления общества.

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Fakten/Räume: Reiseskizzen 1925 bis 1937

Sergei Tretjakow zählt als Literaturtheoretiker zu den führenden Vertretern der linken Kunst-Avantgarde. Dass er daneben auch einer der aktivsten literarischen Kartographen der frühen Sowjetunion und seiner asiatischen wie europäischen Nachbarn war, ist kaum bekannt. Beginnend mit einem anderthalbjährigen Aufenthalt in Peking 1925/1926 publiziert Tretjakow über den Verlauf eines Jahrzehnts elf Sammelbände mit Reiseskizzen und mehr als hundert Reisereportagen, die zu den wichtigsten Dokumenten der sowjetischen Geopoetik zwischen Avantgarde und Frühstalinismus zählen. Als politische Texte betreiben sie eine Neuvermessung der Landkarte des Sozialismus. Als literarische Texte experimentieren sie mit poetischen Hybridformen, die nicht nur passiv gegebene Verhältnisse abbilden, sondern aktiv auf eine veränderte Welt hinarbeiten. Am Kreuzungspunkt dieser Stränge entsteht schreibend und reisend ein textueller Raum, der weit mehr ist als eine bloße Transkription der jungen Sowjetunion. Das Buch erscheint in der Magma-Reihe. Sergei Tretjakow (1892-1937) sowjetischer Schriftsteller und Vertreter des russischen Futurismus.

von Susanne Strätling (Herausgeberin), Tatjana Hofmann (Herausgeberin), Sergei Tretjakow (Autor)

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Rezensionen:

Wolfgang Schlotts Rezension in Welt der Slawen (2022).

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Sergei Tret'iakov: The New Visuality, Art and Document

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Rezensionen:

Hans Günther, Wiener Slawistischer Almanach 85 (2020), 465–471.

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Литературные этнографии Украины. Проза после 1991 года

Украину сотрясают внутренне и внешние конфликты - и не только в последнее время, на ней отразились вековые идеологические изломы и территориальные смещения. Предлагаемое исследование анализирует (мета-) литературные концепции Украины, основываясь на украинско- и русскоязычной прозе 1991-2011 гг. - первых десятилетий независимости страны. На фоне национального дискурса гетерогенные репрезентации различных регионов и городов Украины становятся местами проведения литературных эксплораций. В центре интереса стоит их участие во Writing Culture, как и этнографический модус в качестве основного приема презентации "Другого" - запись пережитых пространств. Оказывается, что примыкание вымышленной Украины к европейски коннотированному дискурсу реактивирует литературные характеристики, которые противоречат постмодернистскому мышлению: субъект, объявленный умершим, возвращается назад, "исправленная" и "истинная" история, как и познаваемая вне литературы топография, становятся предпосылкой. Нередко и читатели вовлекаются в процесс пространственно-культурной конструкции идентификации.

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Rezensionen:

Tamara Hundorova: Novoe literaturnoe obozrenie 166 (2020): https://www.nlobooks.ru/magazines/novoe_literaturnoe_obozrenie/166_nlo_6_2020/article/22972

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Literarische Ethnografien der Ukraine: Prosa nach 1991

Nach 1991 findet eine verstärkte (Selbst-) Ethnologisierung der Ukraine in der Literatur statt. Dafür gestalten ukrainisch- und russischsprachige Prosatexte kulturelle und fiktionale Räume. Die Narrationen mit Fokus auf die West-, Ost-, Zentralukraine und die Krym sowie L’viv, Kyïv und Charkiv werden in dieser Studie zu Objekten einer «beobachtenden Lektüre» literarischer Explorationen. Die Ukraine ist nicht nur in letzter Zeit von innen- wie aussenpolitischen Konflikten zerrüttet, sondern seit Jahrhunderten von politischen Brüchen und territorialen Neuverschiebungen geprägt. Das zweitgrösste europäische Land ist zum Gegenstand national engagierter Konstruktionen und Dokumentationen geworden, die der Selbsterkundung und Positionierung dienen. Die Untersuchung analysiert dieses Phänomen anhand ukrainisch- und russischsprachiger Prosa aus der Zeit von 1991 bis 2011 – den ersten beiden Jahrzehnten der Unabhängigkeit der Ukraine.

Der nachholende Anschluss der fiktionalen Ukraine an europäisch konnotierte Diskurse verdeckt zeitgleich zu findende literarische Charakteristika, die dem postmodernen Denken widersprechen: Das totgesagte Subjekt kehrt zurück, die «korrigierte» und «wahre» Geschichte sowie ausserliterarisch erfahrbare Topografien werden vorausgesetzt. Die Arbeit betrachtet, wie Prosatexte auf (meta)sprachlicher Ebene die Ukraine konzipieren – wie sie an der Writing Culture partizipieren und wie sie dafür das Konzept der Ethnografie, der Vertextlichung erlebter Räume, einsetzen. Sie geht auf diese Weise dem «ethnografischen» – Kultur beobachtenden und erschreibenden – Moment von Literatur nach, um eine theoretische und an komparatistischen Beispielanalysen ausgeführte Alternative zur postkolonialen Politisierung anzubieten. Vor der Folie des nationalen Diskurses stehen heterogene Repräsentationen verschiedener Regionen und Städte der Ukraine im Vordergrund.

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Rezensionen:

Alois Woldan: Zeitschrift für Slavische Philologie 71.1 (2015), 228–234.

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Variations 25: Humor

Humor kennzeichnet über Jahrhunderte hinweg Texte verschiedener Provenienz und zeigt sich dabei in vielseitiger, verspielter bis hin zur politisierter, Ausprägung. Als narratives Element bestimmt er die Beziehung zwischen Erzählinstanz und Figuren und seit der Romantik die (selbst-)reflexive Erzählstimme, gar Weltsicht, die gattungsübergreifend wirkt.

Zur Anwendung kommt die ganze Palette rhetorischer Formen der Komik, die auf Unterbrechung, Umkehrung, Mechanisierung und Maskierung ausgerichtet sind. Situationskomik, Ironie, Witz, Satire kehren Verhältnisse um, schaffen neue Sinnzusammenhänge, brechen ins Phantastische aus, spielen utopische und dystopische Optionen durch. Humor kann die Kleinen gross, die Grossen klein erscheinen lassen, durch Verlachen sozial disziplinieren, subtil andeuten und zum Umdenken anregen, Gemeinschaften stiften und etablierte Subjekt-Objekt-Relationen ins Wanken bringen.

Der vorliegende Band versammelt Beiträge sowohl zu Aspekten einer historisch gewachsenen Verwendung von Humor im Hinblick auf seine gesellschaftskritische und transkulturelle Wirkungskraft als auch detaillierte Lektüren, die den Einsatz des Humors in seiner konkreten Ausgestaltung als künstlerisches Mittel untersuchen.

hrsg. von Marie Drath, Philippe P. Haensler, Tatjana Hofmann, Numa Vittoz

Inhaltsverzeichnis
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Сергей Третьяков - Хочу ребенка!

Книга о Сергее Третьякове, видном деятеле культуры первой трети ХХ века, расстрелянном в 1937 году в Москве. Журналист, поэт, драматург, футурист, друг Маяковского, Брехта и Эйзенштейна, редактор журнала "Новый ЛЕФ", сотрудник многих других журналов, в том числе "СССР на стройке" и "Интернациональная литература", состоял в Иностранной комиссии Союза писателей.

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Rezensionen:

Anna Matveeva:godliteratury.ru Ковалев Н.И.: С. Третьяков. Хочу ребенка! Вопросы литературы 2021 (6), 262-265.

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Sergej M. Tret'jakov - Ich will ein Kind: Band I

Sergej M. Tret jakov (1892-1937) war eine zentrale Figur der russischen literarischen Avantgarde. Zusammen mit Eisenstein und Mejerchol'd engangierte er sich für ein neues Verständnis von Theater und Gesellschaft. Typisch dafür und für die vertrackte Rezeption des fast vergessenen Autors steht das Stück »Ich will ein Kind!«. Dessen zweite Variante hat zwar Bertolt Brecht bearbeitet, doch fand es erst ab 1980 seinen Weg auf die Bühne, und das in der BRD nicht in der Sowjetunion.

Das Stück wirft auch heute Fragen auf, die Mitte der 1920er Jahre für Provokation sorgten: Eine Frau neuen Typs sucht für ihre Schwangerschaft einen Erzeuger statt einen Lebenspartner. Kaum Mutter geworden, fährt sie weg. Als sie ihr Kind im Kinderheim besucht, trifft sie dort den Kindesvater wieder und ignoriert seinen Anspruch auf Miterziehung. Diesen provozierenden und gleichzeitig anregenden Plot garniert Tret jakov mit Anspielungen auf den sowjetischen Alltag der 1920er Jahre sowie auf eine Vielzahl von Themen und Hypothesen aus Literatur, Kunst und Wissenschaft.

Diese Edition präsentiert erstmals »Ich will ein Kind!« in seinen unterschiedlichen Stückvarianten und im nie realisierten Filmskript. Der zweite Band dokumentiert die Diskussionen und Inszenierungspläne zur Entstehungszeit des Stückes ebenso wie spätere Aufführungen. Analysen und Kontexte verdeutlichen den Facettenreichtum des unbequemen Stücks.

Von Eduard Jan Ditschek (Hg.), Tatjana Hofmann (Hg.)

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Sergej M. Tret'jakov - Ich will ein Kind: Band II

Von Eduard Jan Ditschek (Hg.), Tatjana Hofmann (Hg.)

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Rezensionen:

Marianne Streisand, Zeitschrift für Theaterpädagogik 78 (2021), 50–51.

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Wladislaw Hedeler: Zur deutschen Edition von Sergej M. Tret’jakovs Drama „Ich will ein Kind!“, Berliner Debatte Initial 31 (2020) 3, 128–130.

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Jan Knopf: „Die Anarchie der Liebe oder Ein dicker weisser Fleck in der Brecht-Landschaft. Zur zweibändigen Neuausgabe von Sergej Tretjakows Ich will ein Kind!“, Dreigroschenheft 4 (2019), 34–41.

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Erik Zielke: „Auch du, Arbeiterin“, Theater der Zeit 11 (2019), 73.

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Klaus Völker: „Revolution des Lebens. Neue alte Stücke von Sergej Tretjakov“, Theater heute 12 (2019), 48.

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Variations 22: Mehrsprachigkeit

Für das Verständnis einer grundsätzlichen Mehrsprachigkeit literarischer Texte stellt Michail Bachtins Konzept der Redevielfalt bis heute einen prägenden Ansatzpunkt dar. Literatur, die Redevielfalt zum Ausdruck bringt, bewegt sichinnerhalb eines doppelten Bezugssystems. Sie nimmt die Mehrsprachigkeit des Aussen auf und reflektiert sie in ihrer eigenen Form. Literarische Mehrsprachigkeit bietet einen Ort der Inszenierung und Auslotung des Mehr-Sprachlichen, das konstitutiv an der Struktur der jeweiligen Texte mitwirkt. Zum einen betritt man die vielfältig ausgeprägten, historisch und sozial konnotierten ,Räume‘ unterschiedlicher Arten von Sprachbewusstsein und -praktiken. Gleichzeitig markiert die Mehrsprachigkeit aber immer auch einen Ort der radikalen Sprachautonomie von literarischen Texten selbst. Literarische Mehrsprachigkeit bedeutet somit auch eine gesteigerte Aufmerksamkeit für das konkrete Zusammenwirken unterschiedlicher Merkmale einer ‚poetischen Funktion‘ der Sprache: Rhetorische Figuren, metrische Äquivalenzen, gattungsbedingte Sprachmuster u. v. m. lassen sich als Möglichkeiten begreifen, Redevielfalt in den einzelnen literarischen Texten poetisch umzusetzen.

Hg. von Marie Drath, Stefanie Heine, Tatjana Hofmann, Reto Zöller

Inhaltsverzeichnis
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Studieren in Berlin und Moskau

Auslandssemester gehören mittlerweile zur universitären Ausbildung dazu. Was jedoch bringen ein oder zwei Semester in einer fremden Stadt den Studierenden? Wie nehmen sie das jeweils Andere wahr und welche Strategien entwickeln sie vor Ort? Diese Fragen stehen im Vordergrund der Studie über Berliner und Moskauer Studierende, die im Rahmen von Universitätspartnerschaften ihre Studienstädte "gewechselt" haben. Dabei ist die Sicht der Akteure zentral, die in qualitativen Interviews und teilnehmender Beobachtung erhoben wurde. Abseits der seit Danckwortt üblich gewordenen Anpassungskurven, die die Assimilation an das Gastland messen sollen, zeigen die Studierenden individuelle Stadtcharakterisierungen auf. Die mentalen Stadtbilder stellen eine Art imaginäres Kapital dar, das sie benutzen, um in ihren Zukunftsvorstellungen die jeweilige Gaststadt einzubeziehen. So unterschiedlich Berlin und Moskau sind, so ähnlich sind dagegen die Wahrnehmungsmuster der Studierenden, womit die nationale Determiniertheit bei der "Anpassung" obsolet wird.

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Kommunismus Autobiografisch
Von Peking bis Prag
Fakten und Räume
Sergei Tret'iakov: The New Visuality, Art and Document
Literarische Ethnografien der Ukraine: Prosa nach 1991
Literarische Ethnografien der Ukraine: Prosa nach 1991
Variations 25/17
Choschu Ribionka
Ich will ein Kind: Band 1
Ich will ein Kind: Band 2
Variation 22/14
Studieren in Berlin und Moskau

Beiträge in Büchern und Zeitschriften

Avantgarde und ihre Rezeption

  • „Zinaida Rikhter's Flight Adventure“, in: Riccardo Nicolosi, Brigitte Obermayr (ed.): Adventure Literature in Early Soviet Union.
  • „Novyj teatr Novogo čeloveka. O rannesovetskom teatre meždu kitajskim i ėpičeskim teatrom Brechta“, in: Bugaeva, Ljubov’ (Hg.): New Man in the Soviet Union.
  • „Il’ja Il’fs und Evgenij Petrovs glokale Reisepoetik“, Colloquium Helveticum. Schweizer Hefte für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft 51 (2022), Themenheft Literarische Glokalisierung, hg. v. Philippe P. Haensler, Stefanie Heine u. Sandro Zanetti, 87–100.
  • „Vollgas voraus. Testläufe für die Faktografie (Tret’jakov, Gromov, Karmen)“, Zeitschrift für Slawistik 67.2 (2022), 1–27.
  • „Zum 100. Geburtstag von Igor’ Cholin. Die Werkauswahl der Edition Aspei (Bochum) zwischen Avantgarde und Konzeptualismus“, Zeitschrift für Slawistik 67.1 (2022), 1–31.
  • Kurzversion: www.novinki.de/igor-cholin-zum-100-geburtstag-ein-kultdichter-des-moskauer-underground
  • „Sozialarbeit via soziale Medien. Dmitrij Markov als fotografierender ,Freiwilliger’“, in: Schühle, Judith (Hg.): SnAppShots, Smartphones als Kamera, Münster 2021, 109-126.
  • „,Auf Fakten schießen’. Sergej M. Tret’jakovs sozialer Foto-očerk als Vor-Bild der Freizeitorganisation“, in: Zeitschrift für Slavische Philologie, Sonderausausgabe, hg. von Anja Burkhardt. Jg. 76 (2020), 73–111.
  • „Reisend schreiben“, in: Sergej M. Tretjakow: Reiseprosa, Leipzig 2020, zus. mit Susanne Strätling, 555–576.
  • russ. Version: „Pisatel' kak putešestvennik“, in: Sergej Tret’jakov: Ot Pekina do Pragi: Putevaja proza 1924–1937 godov, St. Peterburg 2020, zus. mit Susanne Strätling, 9–45.
  • „Theatrical Observation in Sergej M. Tret’jakov’s Čžungo”, in: Russian Literature, vol. 103–105 (2019), 159–181.
  • „Sergej Tret'jakov: ėstetika političeskogo dokumentalizma i produktivizma. Vvedenie“, in: Russian Literature, vol. 103–105 (2019), zus. mit Dennis Ioffe und Hans Günther, 1–39..
  • „Tret’jakov – Mejerhol’d – Brecht: Das Diskussionsstück Ich will ein Kind (haben)! zwischen dem chinesischen und dem Epischen Theater“, in: Annette Leo (Hg.): „Ich bereite meinen nächsten Irrtum vor“. Bertolt Brecht und die Sowjetunion, Berlin 2019, 231–264.
  • „Neue Konfrontation mit dem Produktionsstück“, in: Hofmann; Ditschek (Hg.): Ich will ein Kind! Aufführungen und Analysen, Berlin 2019, 9–22, zus. mit E. J. Ditschek.
  • „Ich will ein Kind! Szenische Demonstration zwischen Aufklärung und Agitation“, in: Hofmann; Ditschek (Hg.): Ich will ein Kind! Zwei Stückfassungen und ein Filmlibretto, Berlin 2019, 11–39, zus. mit E. J. Ditschek.
  • russ. Version: „Sceničeskaja demonstracija meždu prosveščeniem i agitaciej“, in Sergej M. Tret’jakov: Choču rebënka! P’esy – scenarij – diskussii, übersetzt von T. Nabatnikova, St. Peterburg 2018, 8–40.
  • „Milda, die Neue ›Menschin‹ im Schaufenster des Sozialismus. Zur Rezeption von Sergej M. Tret’jakovs Ich will ein Kind!“, in: Hofmann; Ditschek (Hg.): Ich will ein Kind! Aufführungen und Analysen, Berlin 2019, 178–197.
  • russ. Version: „Milda, novaja ,ženščina-čelovek’ v vitrine Socializma“, in Sergej M. Tret’jakov: Choču rebënka! P’esy – scenarij – diskussii, übersetzt von T. Nabatnikova, St. Peterburg 2018, 250–274.
  • „Sovetskoe Zakavkaz’e (1931) Mariėtty Šaginjan. Osobennosti proizvodstvenno-putevogo očerka“, in: Velmezova, Ekaterina (Hg.): Schweizerische Beiträge zum XVI. Internationalen Slavistenkongresses in Belgrad, August 2018, Bern u.a. 2018, 143–164.
  • „Emotionen feldforschungsbasierter Poetiken. Bronisław Malinowski und Sergej M. Tret’jakov“, in: KulturPoetik 17. 2 (2017), 185–205.
  • „Biographie des Dings – Biographie der Stadt. Annett Gröschner im Gespräch mit Tatjana Hofmann über den ,Faktographen‘ Sergej M. Tret’jakov", in: Variations 25: Humor / Humour / Humour, hg. von Marie Drath / Philippe P. Haensler / Tatjana Hofmann / Numa Vittoz, Bern u.a. 2017, 125–132.
  • „Mychajl’ Semenkos ukrainischer Futurismus zwischen west- und osteuropäischer Avantgarde“, in: Zeitschrift für Slawistik 61.2 (2016), 229–248.
  • „Marina Dmitrieva (Hg.): Zwischen Stadt und Steppe. Künstlerische Texte der ukrainischen Moderne aus den 1910er bis 1930er Jahren“, Rezension, in: Zeitschrift für Slavische Philologie 70.1 (2014), 202–204.
  • „Svanetien in die Schweiz verwandeln. Sergej Tret’jakovs Reisen durch den Kaukasus“, in: Frölicher, Gianna; Gerber, Małgorzata; Sasse, Sylvia; Seiler, Nina (Hg.): 'Dieser Mont Blanc verdeckt doch die ganze Aussicht'. Der literarische Blick auf Alpen, Tatra und Kaukasus, Zürich 2016, 223–238.
  • „Sergej M. Tret’jakovs topografische Poetik am Beispiel der frühen Lyrik: ,Železnaja pauza’ (1919) und ,Jasnyš’ (1922)“, in: Wiener Slawistischer Almanach 74 (2014), 185–233.
  • russ. Version: „Topografičeskaja poėtika Sergeja Tret’jakova na primere rannej liriki: ,Železnaja pauza’ und ,Jasnyš’“, Russ. von Irina Lagutina, in: Karpov, Dmitrij (Hg.): Itogo: Sobranie stichov i statej o poėzii, Moskva 2019, 731–755.
  • Stadt

  • „Struktura i voudejstvie ,gorodskich tekstov՚ kak mechanizmov profilirovanija“, Sid, Igor՚ (Hg.): Pervaja meždunarodnaja interdisciplinarnaja konferencija „Poėtičeskij faktor v kul՚ture“, Moskva 2022. (im Druck)
  • „Odessa-Poetiken als Identitätsressource in Umbruchszeiten. Von Isaak Babel’ zu Boris Chersonskij“, in: von Löwis, Sabine v. (Hg.): Umstrittene Räume in der Ukraine. Politische Diskurse, literarische Repräsentationen und kartographische Visualisierungen, Berlin 2019, 98–124.
  • „Ecocriticism und Geopoetik“, in: Dünne, Jörg; Mahler, Andreas (Hg.): Handbuch Literatur und Raum, Berlin u.a. 2015, 207–216.
  • „Serhij Žadans ‚postproleterarischer Punk’. Verweigerung einer homogenen Kulturalisierung des urbanen Raums“, in: Dózsai, Mónika; Kliems, Alfrun; Polákóva, Darina (Hg.), unter Mitarbeit von Henrike Schmidt: Unter der Stadt. Subversive Ästhetiken in Ostmitteleuropa, Köln u.a. 2014, 198–225.
  • „Postsovetskij kul’turografičeskij diskurs iz perspektivy ‚ėtnologičeskogo literaturovedenija’“, in: Sid, Igor’; Ekaterina Dajs (Hg.): Vvedenie v geopoėtiku. Odinočnye ėkspedicii v okeane smyslov, Moskva 2013, 168–179.
  • „Literarische Topografien Kyïvs: Oleg Postnovs Strach”, in: Frieß, Nina u. a. (Hg.): Texturen – Identitäten – Theorien. Ergebnisse des Arbeitstreffens des Jungen Forums Slavistische Literaturwissenschaft in Trier 2010, Potsdam 2011, 255–271.
  • „‘Explorations’ on Lviv by Yu. Andrukhovych and on Kharkiv by S. Zhadan. Literature as a Medium for Urban Studies?”, in: Schid/Zachid 15 (2011), 79–95.
  • „Oslos Innenkosmos. Dag Solstads Armand V. Fussnoten zu einem unausgegrabenen Roman“, Rezension, in: Norrøna. Zeitschrift für Kultur, Geschichte und Politik der nordischen Länder 24.3 (2009), 102–103.
  • „,Die dritte Belagerung Sevastopol’s’: wie Geschichtsmythen im Internet ‘von unten’ weitergeschrieben werden“, in: Digital Icons: Studies in Russian, Eurasian and Central European New Media 1 (2009), 101–123.
  • „Repräsentation und Vernetzung: die Spezifik der Dresdner Industrie im Struktur- und Systemwandel“, in: Starke, Holger (Hg.): „Keine Gewalt!“ Revolution in Dresden, Dresden 2009, 161–167. [Ausstellungskatalog]
  • „Städtepartnerschaft Berlin-Moskau: Biografische und (alltags)kulturelle Impulse des universitären Personenaustauschs“, in: Retterath, Hans-Werner (Hg.): Kommunale Partnerschaften zwischen West und Ost, Freiburg 2009, 149–169.
  • „Die Facetten des Feinen. Über die Dresdner Symbiose von Wirtschaft und Wissen“, in: Lindner, Rolf; Moser, Johannes (Hg.): Ethnografische Erkundungen einer Residenzstadt, Leipzig 2006, 101–140.
  • „Dresdens Zukunft“, ebd., 277–292.
  • „Moskauer Gastronomie – globale Vielfalt po-russki“, in: Osteuropaforschung – 15 Jahre „danach“. Beiträge 14. JOE-Tagung, Bremen 2006, 171–175, zus. mit Laura de Roos.
  • Krim

  • „,Poluostrov’: Curriculum“ (Interview mit Igor Sid), in: Nikalaj Zvjagincev, Michail Labten, Marija Maksimova, Andrej Poljakov, Igor’ Sid: Poluostrov. Sbornik poėtičeskoj gruppy, Moskva 2022, 7-19.
  • Dokumentarfilm Crossroads Crimea (2022), mit Cyril Venzin.
  • „Courage zur Assemblage – die Krim zeigen“, in: CINEMA 66 (2021), 108–123.
  • „Angst und Pragmatismus: Muslime auf der Krim“, in: Religion & Gesellschaft in Ost und West 12 (2019), 26–27.
  • „Die Krim: zwischen Politik und Kultur“, in: ZOiS Spotlight 10/2019, 13.3.2019, www.zois-berlin.de/publikationen/zois-spotlight/die-krim-zwischen-politik-und-kultur/
  • „Der Krim-Text als Sehnsuchtsmaschinerie“, in: Hoenig, Bianca; Walde, Hannah (Hg): Eden für jeden? Touristische Sehnsuchtsorte in Mittel- und Osteuropa von 1945 bis zur Gegenwart, Bielefeld 2019, 85–112.
  • „Ways of Life at a Crossroads. Aksënov’s Ostrov Krym (Island of Crimea)”, in: Carmen Scheide, Collmer, Peter (Hg.): Euxeinos. Pop and Politics in Late Soviet Society, Vol. 8, No. 25-26 (2018), 117–132.
  • „Dem Kulturleben der Krim auf der Spur“, in: Religion & Gesellschaft in Ost und West 3 (2017), 18–19.
  • „Das Bosporusforum – Übersetzung zwischen Isolation und Vereinigung“, in: Religion & Gesellschaft in Ost und West 3 (2016), 28–29.
  • „Bosporus-Forum: Kurze Rückkehr auf die Krim“, in: Juli 60 (2015), 25.
  • „Igor’ Sid. Instrumente für eine neue Anthropologie“, in: novinki, hg. v. Susi K. Frank u.a.: Nachgefragt. Novinki im Gespräch mit Autor_innen aus Osteuropa, Norderstedt 2016, 233–241.
  • „Kerstin S. Jobst: Die Perle des Imperiums. Der russische Krim-Diskurs im Zarenreich“, Rezension, in: Osteuropa 59.5 (2009), 124–126.
  • „,Sekond Hend’ – Mythen und Geschichten über die Krim“, Sammelrezension, www.novinki.de/hofmann-tatjana-sekond-hend-mythen-und-geschichten-ueber-die-krim/
  • Postsozialistische Identitätskonstruktionen

  • „Fluchtpunkt Kindheit. Nostalgie als narrative Strategie bei Igor’ Klech“, in: Sasse, Sylvia; Krier, Anne; Hofmann, Tatjana (Hg.): Kommunismus autobiographisch, Berlin 2022, 201-225.
  • „Abgründe und Beweggründe: zu den affektiven Implikationen eines identitätspolitischen Konflikts“, in: Dubasevych, Roman; Schwartz, Matthias (Hg.): Sirenen des Krieges. Diskursive und affektive Dimensionen des Ukraine-Konflikts, Berlin 2019, 49–79.
  • „Literary Mediascapes in Ukraine“, in: Regionalism Without Regions. Reconceptualizing Ukraine’s Heterogeneity, hg. von Ulrich Schmid und Oksana Myshlovska, Budapest; New York 2019, 219–245, zus. mit Anna Chebotarova, Alexander Kratochvil u. Ulrich Schmid.
  • „Introduction“, in: Regionalism Without Regions. Reconceptualizing Ukraine’s Heterogeneity, hg. von Ulrich Schmid und Oksana Myshlovska, Budapest; New York 2019, 3–24, zus. mit Oksana Myshlovska, Ulrich Schmid.
  • „Retrospektivy Igorja Klecha. Detstvo kak istočnik tvorčestva“, in: Zeitschrift für Slavische Philologie 74.2 (2018), 359–388.
  • „Igor’ Klech: Svetoprestavlenie und Biogramm“, Kindlers Literatur Lexikon. 3., neu bearbeitete Auflage, hg. v. Heinz Ludwig Arnold, Stuttgart, Weimar 2010ff., Online Update Nr. 43, Januar 2017.
  • „(Über-)Schreiben sowjetischer Kindheiten in Texten von Taras Prochas’ko, Igor’ Klech und Anastasija Afanas’eva“, in: Wiener Slavistisches Jahrbuch, Neue Folge 4 (2016), 91–113.
  • Alexijewitsch, Swetlana: Secondhand-Zeit. Leben auf den Trümmern des Sozialismus, Berlin 2015 (Rezension), in: Religion & Gesellschaft in Ost und West 5 (2016), 30.
  • „Vision Freiheit. Konzeption der Ostukraine vor dem Krieg am Beispiel von STAN und Serhij Žadan“, Zeitschrift für Slavische Philologie 72.1 (2016), 143-178.
  • „Stan. Im Osten nichts Neues? Eine Literaturgruppe aus Luhans’k beweist das Gegenteil“, Interview, in: novinki, hg. v. Susi K. Frank u.a.: Nachgefragt. Novinki im Gespräch mit Autor_innen aus Osteuropa, Norderstedt 2016, 2016, 260–272.
  • „Serhij Žadan. Ich bin ein Mensch ohne Biographie“, Interview, ebd., 2016, 292–303.
  • „Cultural Cringe? Narrative Instrumentalisierungen lokaler Kulturen bei M. Rjabčuk, Ju. Andruchovyč und S. Žadan“, in: Bakalova Evgeniya; Endrich, Tobias; Shlyakhtovska, Khrystyna; Spodarets Galyna (Hg.): Ukraine. Krisen. Perspektiven. Interdisziplinäre Betrachtungen eines Landes im Umbruch, Berlin 2015, 71–94.
  • „Kultur im Krieg. Reaktionen ukrainischer AutorInnen“, in: Religion & Gesellschaft in Ost und West 4−5 (2015), 14−16.
  • „Zerreissprobe Ukraine. Die zweischneidige Rolle der Literatur“, in: Juli 55 (2015), 31.
  • Zarycki, Tomasz: Ideologies of Eastness in Central and Eastern Europe, London u.a. 2014“, 21.1.2015, Rezension, www.pol-int.org Download Rezension
  • „Kulturschaffende kämpfen für Neustart der ukrainischen Nation“, in: Aargauer Zeitung, 30.1.2014, 9.
  • „Bollwerk der Kunst. Im Kampf um die Zukunft, nicht um Europa“, Reportage, www.novinki.de/hofmann-tatjana-das-bollwerk-der-kunst/ (6.2.2014)
  • „Die nicht mehr neuen Menschen. Die Rückkehr des selbstbestimmten Subjekts“, Rezension von: Bettina Lange, Nina Weller, Georg Witte (Hg.): Die nicht mehr neuen Menschen. Russische Filme und Romane der Jahrtausendwende, München u. a. 2012, http://www.novinki.de/hofmann-tatjana-die-nicht-mehr-neuen-menschen-die-rueckkehr-des-selbstbestimmten-subjekts/ (28.1.2013).
  • „Serhij Zhadan: Die Erfindung des Jazz im Donbass. Berlin 2012“, Rezension, in: Variations 21 (2013): Formeln / Formules / Formulae, 248–250.
  • „Oksana Zabužkos Kulturnationalismus“, in: Wiener Slawistischer Almanach 71 (2013), 363–387.
  • „Postfeministische Lyrik aus der Ukraine: Bohdana Matijaš und Elena Zaslavskaja“, in: Scando-Slavica 56.2 (2011), 228–250.
  • „Übergänge in Zeit und Raum. Igor’ Klechs Chroniki 1999 goda (Moskva 2010)“, Rezension, www.novinki.de/hofmann-tatjana-uebergaenge-in-zeit-und-raum (8.2.2010).
  • Russ. Version: „Perechody vo vremeni i prostranstve“, in: Zinziver 17.1 (2010), www.zinziver.ru/publication.php?id=1788
  • „Das wilde Fleisch der Sprache“, Interview mit Igor’ Klech,www.novinki.de/hofmann-tatjana-das-wilde-fleisch-der-sprache/ (8.2 2010).
  • „Die Ökonomie des ostukrainischen Alltags“, Rezension von: Zhadan, Serhij: Hymne der demokratischen Jugend, Dt. v. Juri Durkot u. Sabine Stöhr. Frankfurt M. 2009; Ders.: Die Selbstmordrate bei Clowns, mit Fotos v. Jacek Dziaczkowski, Dt. v. Claudia Dathe. Berlin, Warszawa 2009, www.kakanien.ac.at/rez?sort=rez&page=4 (2009).
  • „Ukrainische Poesie in Berlin. Lesereihe in der Literaturwerkstatt (8.12.08 – 29.1.2009)“, Reportage, www.novinki.de/hofmann-tatjana-ukrainische-poesie-in-berlin (1.3.2009).
  • „Das Leiden der russischen Gegenwartsliteratur“ und „Super woman made in Russia“, Sammelrezension, in: UnAufgefordert Nr. 140, 29.10.2003, 36–37.
  • „Ein Wiedersehen nah dem Abschied“, Rezension des Films Vozvraščenie, in: UnAufgefordert Nr. 145, 30.3.2004, 32.
  • Interkulturalität

  • „Rusofonija postsovetskogo traveloga: medial’naja poėtika Petra Vajlja i Aleksandra Genisa“, in: Russian Literature 127 (2022), 11-41.
  • „KdW in der AdK – die Autoren Dmitrij Dragilev und Sergej Šturc“, REWIND-Ausgabe, in: https://www.novinki.de/kdw-in-der-adk/ (2022/2010)
  • „Glokalizacija“, in: Slovar' kul’tury XXI veka. Pervoe približenie, hg. v. Igor’ Sid, Chapur 2020, 53–54.
  • Kris Van Heuckelom: Polish Migrants in European Film, Palgrave European Film and Media Studies, 2020, Rezension, in: polishhistory.pl/polish-migrants-in-european-film-1918-2017/
  • „Akušerstvo literatury. Ob opyte perevoda“, in: Voprosy kul’turologii 2 (2020), 17–22.
  • „Gespräch mit Olga Martynova“, in: Manuskripte. Zeitschrift für Literatur, Jg. 225 (2019), 132–138.
  • „Vperёd, k suščestvujuščemu jazyku. Avtorefleksija“, in: Voprosy kul’turologii 12 (2019), 17–24.
  • „Editorial“, in: Humor (= Variation Nr. 25), zus. mit Marie Drath, Mark Ittensohn, Philipp Haensler, Bern 2017, 9–12.
  • „Wsewolod Nekrassow / Всеволод Некрасов: Ich lebe ich sehe / Живу и вижy.“ Ausgewählt, aus dem Russischen übertragen und mit einem Nachwort versehen von Günter Hirt und Sascha Wonders, Vorwort von Eugen Gomringer, Münster 2016, Rezension, in: Variations 24 (2016): Ursprünge / Origines / Origins, 243–245.
  • „Ränder liegen nah an Änderungen“, in: Koschmal, Walter (Hg.): Die Ukraine hat das Wort. Stimmen zu Gegenwart und Zukunft, Berlin 2016, 394–400.
  • „Editorial“, in: Variations 22 (2014): Mehrsprachigkeit / Polylinguisme / Polylingualism, 9–14, zus. mit Marie Drath, Stefanie Heine und Reto Zöllner.
  • „Transkulinarische Grundsatzerklärung“, in: Klech, Igor: Das Buch vom Essen, Berlin; Warschau 2011, 159–163.
  • „Antwort auf Schweiz-Bashing: Weshalb Deutsche gerne in der Schweiz bleiben“, in: Tagesspiegel, 16.10.2013, www.tagesspiegel.de/weltspiegel/antwort-auf-schweiz-bashing-weshalb-deutsche-gerne-in-der-schweiz-bleiben/8940780.html
  • „Charlotte Krauss und Ariane Lüthi: Halb-Asien und Frankreich. Erlebtes und erinnertes Osteuropa in Literatur und Geschichte. Berlin 2012“, Rezension, in: Variations 21 (2013): Formeln / Formules / Formulae, hg. von Stefanie Heine, Clemens Özelt, Franziska Struzek-Krähenbühl, Bern u.a. 2013, 226–228.
  • „Zametki ob ‚ostal’gii’ v Germanii“, in: Vestnik Evropy 30 (2011), magazines.russ.ru/vestnik/2011/30/ho41-pr.html
  • „An Rilke verzweifelt. ,In Deutschland leben’ von Said“, Rezension, in: UnAufgefordert Nr. 148, 23.6.2004, 43.
  • Fachgeschichte

  • „Eine neue Art des Umgangs untereinander anstreben“ im Gespräch mit Fritz Mierau, Berliner Debatte Initial 31 (2020) 3, 11–21.
  • „,Eine Zusammensicht des Jahrhunderts’ – die russische Moderne in der DDR. Fritz Mierau blickt zurück.“, in: Anzeiger für Slavische Philologie 42 (2014), 139–155.
  • „Ein Liebhaber der Literatur. Fritz Mierau zum 80. Geburtstag“, Porträt,www.novinki.de/hofmann-tatjana-ein-liebhaber-der-literatur-fritz-mierau-zum-80-geburtstag/(26.10.2014), auch in: Kempgen, Sebastian; Udolph, Ludger (Hg.): Bulletin der deutschen Slavistik 20 (2014), 38–41.
  • „Wilhelm von Humboldt und der Bologna-Prozess. Kritische Betrachtungen“, in: Jerschow, Gudrun; Rostislavleva, Natalia (Hg.): Globalisierung und Identität. Materialien zur 3. deutsch-russischen Studierendenkonferenz an der Russischen Staatlichen Geisteswissenschaftlichen Universität, Moskau 2008, 6–22, zus. mit Steve Peukert.
  • „Die fröhliche Hochschule“, in: Plurale. Zeitschrift für Denkversionen 5 (2006), 65–88.
  • Vorträge

  • „Weibliches (Be-)Zeichnen. Viktoria Lomasko im Gerichtssaal und in Vorderasien", mit Sandra Frimmel, Slavistiktag, Bochum, 23.9.2022.
  • „Visual Anthropology as a Perspective on (Post-)Imperialism“, Workshop Against the Empire? Alongside the Empire? Re-Thinking Ukraine's (Post-)Imperial Legacies, Greifswald und Gießen, 10-11.12.2021.
  • „Zinaida Rikhter’s Razvedki by Airplane: An Example for Early Soviet Female Travel Sketches“, ASEEES 2021 Convention, New Orleans, LA, 2.-3. Dez. 2021.
  • „Reflexions on the epistemology and methodology of qualitative audio-visual research“, Conference Black Sea Region in the Times of Crises: New Theoretical Approaches and Research Methodologies, St. Gallen, 4.11.2021, mit Cyril Venzin.
  • „Erinnerungspoetiken in autobiographischer Prosa aus der Ukraine“, Konferenz Kindheit im Kalten Krieg: Erinnerungen an Teilung und Verbundenheit, Berlin, 20.-22.10.2021.
  • „Eingeschossiges Amerika (1937) von Il'ja Il'f und Evgenij Petrov. Intermediale Hybridität“, SGAVL-Jahrestagung Literarische Glokalisierung / Glocalisation littéraire / Literary Glocalization, UZH, 23.4.2021
  • „Sozialarbeit via soziale Medien. Dmitrij Markov als fotografierender ,Freiwilliger’“, SnAppShots, Smartphones als Kamera, Berlin, Museum für Europäische Ethnologie, 22.10.-23.10.2020.
  • „Zug, Auto und Flugzeug – Medien des Abenteuers bei Boris Kušner", Deutscher Slavistentag, Trier, 24.–26.9.2019.
  • „Sotvorenie novoj ženščiny meždu biomechanikoj i biopolitikoj“, Konferenz Making the New Man: Scientific and Artistic Experiments in the Russian Empire and the Soviet Union, 1900–1939, SPbGU, 16–18.05.2019.
  • „Nationaler Narzissmus. Mnemonic, spatial und emotional turns im Dienste des Eigenen“, Master Class, Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung / Loewe-Schwerpunkt Konfliktregionen im östlichen Europa Gießen, Vorlesung und Kommentierung von drei Dissertationsprojekten, 7.2.2019.
  • „Clash of Cultures? Die Ukraine-Krise“, Seniorenuniversität der UZH, 20.11.2018.
  • „Vom Karneval zum Kornfeld des Krieges. Der ukrainische Identitätskonflikt im literarischen Diskurs“, Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung, Regensburg, 14.11.2018.
  • „Sovetskoe Zakavkaz’e (1931) Mariėtty Šaginjan. Osobennosti proizvodstvenno-putevogo očerka“, XVI. Internationaler Slavistenkongresses in Belgrad, 21.8.2018.
  • „Linii recepcii S. M. Tret’jakova v Germanii (1920ye po 2000ye gg.)“, Konferenz Третьяков.doc. К 125-летию Сергея Третьякова, Moskau, 19.–22.11. 2017.
  • Vortrag „Kultur als Kommunikation. Geopoetische Ansätze des sozialen Miteinanders“, Viadrina, 29.4.2017.
  • „Sergej M. Tret’jakovs Ich will ein Kind zwischen Mejerhol’d und Brecht. Aneignungs- und Verfremdungseffekte“, Workshop Gesichter der Avantgarde (Brecht-Tage), Literaturforum im Brecht-Haus, Berlin, 8.2.2017.
  • „De- und Reterritorialisierung. Raumkonzepte am Beispiel der Ukraine“, Ringvorlesung Kulturelle Grundlagen Osteuropas, Universität Zürich, 27.9.2016.
  • „Literatur als ,Ingenieur des Raums’ beim Aufbau und nach dem Zerfall der Sowjetunion“, Werkstatt Phantomgrenzen, Centre Marc Bloch, Berlin, 7.7.2016.
  • „Sergej M. Tret’jakovs Städte-Bilder. Von Peking über Moskau nach Wien“, Tagung: Bildgeschichten. Von den Anfängen der Fotoreportage, IFK Wien, 19.–20. Mai 2016.
  • „Milda, die ,Meue Menschin’. Produktion eines Frauenstandards in Ich will ein Kind von S. Tret’jakov“, Junges Forum für SlavistInnen (JFSL), Humboldt-Universität zu Berlin, 1.–3.4.2016.
  • „Ukrainische Literatur oder Literatur aus der Ukraine? Problematik der Kanonbildung“, Arbeitstreffen: Arbeit am Kanon: Literatur aus Belarus und der Ukraine, GWZO Leipzig, 12.3.2016.
  • „Habitus des Ruralen in der zeitgenössischen ukrainischen Literatur“, Ringvorlesung ›Was gibt’s Neues auf dem Lande?‹. Ethnologische, historische und literarische Perspektiven auf das ost(mittel)europäische Dorf, Universität Potsdam, Institut für Slavistik, 1.12.2015.
  • „Observation and Theatre. Chzhungo as part of Sergey M. Tretyakov’s prospective ethnography“, Konferenz Die frühe Sowjetunion unter ,teilnehmender Beobachtung’ in Literatur, Film und Fotografie (1920-30er Jahre), Slavisches Seminar, Universität Zürich, 9.-10.10.2015.
  • „Die Rolle der Geopoetik heute“, Bosporus-Forum, Kerč, 11.–14.9. 2015.
  • Buchvorstellung „Literarische Erkundungen der Ukraine“, PEN-Zentrum, Moskau, 3.4.2015.
  • „Erzählungen des Urbanen. Literatur und städtische Transformation“, Workshop Forschungen zu postsozialistischen Städten Mittelosteuropas: Transformation öffentlicher urbaner Räume nach 1989 - Akteure, Praxen und Strategien, Herder-Institut, Marburg, 4.–5.3.2015.
  • Buchvorstellung Literarische Ethnografien der Ukraine. Prosa nach 1991, Schwabe-Verlag, Basel, 22.1.2015.
  • „Postkoloniale Strategien essentialisierender Identitätsstiftung“, Workshop Imperiale Emotionen. Zur Konzeptualisierung ost-westlicher Affektkulturen angesichts der Ukraine-Krise, Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin, 5–6.12.2014.
  • „Cultural Cringe? Narrative Instrumentalisierungen lokaler Kulturen bei M. Rjabčuk, Ju. Andruchovyč und S. Žadan“, XIX. Greifswalder Ukrainicum,14.8.2014.
  • „Monological Laughter? Iuri Andrukhovych’s carnival poetics“, 15th International Bakhtin Conference. Bakhtin as Praxis: Academic Production, Artistic Practice, Political Activism, Universität Stockholm, 23.–27.7.2014.
  • „Die Empathie der Ethnographie als ein Konzept der Moderne. Bronislaw Malinowski und Sergej Tret’jakov“, Tagung Reading Emotions. An Interdisciplinary Approach to Understanding Affective Experience, Universität Zürich, 5.–6.6.2014.
  • „Geteilte Ukraine. Raumbegriffe zwischen Poetik und Politik“, Ringvorlesung Kulturelle Grundlagen Osteuropas, Universität Zürich, 11.3.2014.
  • „Die ukrainische Krim in der russischen Literatur“, Gastvorlesung am Institut für osteuropäische Geschichte, Lehrstuhl von Prof. Dr. Kerstin S. Jobst, Universität Wien, 18.12.2013.
  • „Oksana Zabužkos Kulturnationalismus“, Tagung Geschlecht und Wissen(schaft) in Ostmitteleuropa, Marburg, 12.–13.12.2013.
  • „Peterburgskij tekst zwischen Naturbezwingung und Kulturbeobachtung“, FRIAS-Arbeitsgespräche Raumkonzepte, Freiburg, 8.3.2013.
  • “Regionalism and Canonisation: The Making of Regions in Ukraine with(in) Local Literary Fields”, Startup Conference im Rahmen des Projekts Region, Nation and Beyond. A Transcultural and Interdisciplinary Reconceptualization of Ukraine, Kyiv, 27.10.2012.
  • „Der Krim-Topos: ein Sehnsuchtsort in der russischen und eine Leerstelle in der ukrainischen Literatur“, Workshop Eden für jeden? Touristische Sehnsuchtsorte in Mittel- und Osteuropa, Basel, 19.–20.10.2012.
  • „Reflexionen über die Arbeit an der Dissertation“, Sommerschule Werkstatt Literaturforschung, Universität Zürich, 11.–13.6.2012.
  • „Medialer Süden in der russischen Kultur- und Literaturgeschichte“, Symposium (Post-)Imperiale Narrative, Slavisches Seminar, Basel, 14.1.2011.
  • „Das postsowjetische literarische Kyïv in ukrainisch- und russischsprachiger Literatur“, Junges Forum für SlavistInnen (JFSL), Universität Trier, 26.–28.3.2010.
  • „Die (Un)Orte des ,postproletarischen Punk’. Das Subversive in Serhij Žadans ‚Anarchy in the UKR’“, Konferenz Die Wende, der Underground und die Stadt. Gegenkulturelle Interventionen in Ostmitteleuropa am GWZO Leipzig, 3.–5.12.2009.
  • „Geopoetik und literarische Ethnologie“, Geopoetik-Konferenz von Igor’ Sid in Moskau im Rahmen der Sechsten Poetik-Biennale, 23.–27.11.2009.
  • „Materialität und Malerei“. Sommerakademie der Studienstiftung in Koppelsberg, Seminar Zur Pragmatik von Literatur- und Kunstausstellungen, 13.-16.8.2009.
  • „Schauplatz Ukraine. Das Ethnologische der Literatur“, GWZO Leipzig, 2.7.2009.
  • „Ukrainische zeitgenössische Poesie von Frauen: Bohdana Matijaš und Elena Zaslavskaja im Dialog mit Gott und Schöpfung“, Tage der ukrainischen Poesie im Russischen Theater, Berlin, 19.6.2009.
  • „L’viv bei Jurij Andruchovyč und Igor’ Klech“, Workshop Raumtheorie an der Univ. Hamburg, 21.-23.1.2009.
  • Dr. Tatjana Hofmann
    Wissenschaftlerin, Autorin und Übersetzerin
    E-Mail: tatjana.hofmann@uzh.ch

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